"Ich war beruflich sehr engagiert. Meine Tage dauerten immer sehr lange. Eigentlich habe ich viele Jahre lang von Kaffee und Zigaretten gelebt: 25 Kaffee und 60 bis 80 Zigaretten täglich waren keine Seltenheit. Irgendwann wurde es mir zu viel. Ich dachte mir: „Du dummer Hund, warum tust du das?“ Erfolgreich war mein zweiter wirklicher Rauchstopp-Versuch. Ich war nach großen gesundheitlichen Problemen schon mehr Hüben als Drüben. Zwei Monate verbrachte im künstlichen Tiefschlaf. Wieder aufgewacht, dachte ich: „Bursche, diese Gelegenheit lässt du dir zum Aufhören nicht entgehen. Du rührst keine Zigarette mehr an.“ So habe ich es gemacht. Aber es war nicht immer einfach. Im Krankenhaus ist mir das Rauchen oft eingefallen, hin und wieder hatte ich sogar den Geschmack im Mund. Auch als ich schon wieder aufstehen konnte und rauchen gehen hätte gehen, habe ich es nicht gemacht. Für mich war der Fall abgeschlossen, ich greife keine Zigarette mehr an. Aber meine letzte Packung Zigaretten hatte ich noch ein halbes Jahr auf der Fensterbank liegen. Danach habe ich sie entsorgt."