"Mich hat zur richtigen Zeit ein Lungenarzt mit den richtigen Worten angesprochen. Das war vor 35 Jahren. Er sagte: "Wenn Sie einmal mit sich im Reinen und entspannt sind, überlegen Sie sich, warum Sie überhaupt rauchen." Das wusste ich zwar längst, aber nun war es fällig: Ich hab es an mich herangelassen. Und ich habe aufgehört – ohne Probleme. Ich war eine Gesellschaftsraucherin und hatte wohl kaum Sucht-, aber viel Genusspotential. Hätte ich das früher gewusst, hätte ich viel früher aufgehört. Ich finde es sehr wichtig, dass Ärzte ihre Patienten auf das Rauchen ansprechen und ihnen zum Aufhören raten, aber verständnisvoll und nicht mit erhobenem Zeigefinger. Mir hat es auch geholfen, zu reflektieren, welche Form von Raucherin (Gesellschaftsraucherin) ich bin."