"Ständig hielt ich nach Rauch-Gelegenheiten Ausschau"
Julia G., Bezirk Süd-Oststeiermark
Rauchfrei seit 19 Jahren
"Als Teenager fand ich Rauchen lässig und schick. In Wahrheit bist du ein armes Würstel, das ständig Ausschau nach der nächsten Gelegenheit hält eine zu rauchen. Ich wollte wieder selber bestimmen wie lange ich was tue und mich nicht mehr von der Nikotingier vor die Tür, zum Automaten oder sonst wohin scheuchen lassen. Ich würde ja gerne sagen, dass ich nach dieser Erkenntnis einfach aufgehört habe. In Wahrheit ist es mir sehr, sehr schwer gefallen und hat mehrere Anläufe gebraucht. Was mir letztlich geholfen hat und noch immer hilft, nicht wieder zur Zigarette zu greifen, ist eine ganz simple Frage: Was habe ich wirklich davon, wenn ich diese Zigarette jetzt rauche? Wenn ich dann ehrlich in mich hineinhorche, kommen eher keine guten Argumente für eine Zigarette. Mein Stress wird nicht weniger, die gemütliche Runde wird nicht gemütlicher, auch der Wein oder Kaffee schmecken beim Rauchen ganz sicher nicht besser. Deswegen kann ich heute ganz tiefenentspannt den Rhythmus leben, den das Leben vorgibt – und nicht das Auf und Ab des Nikotinspiegels in meinem Blut. Und das ist richtig lässig und schick."